"Der Magen einer Sau, die Gedanken einer Frau und der Inhalt einer Worscht bleiben ewig unerforscht." - Sprichwort aus Deutschland
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Das Schwein wird in verschiedenen Kulturen als Glückssymbol betrachtet, und es gibt mehrere Gründe dafür:
Das Hausschwein (lateinisch Sus scrofa domesticus) ist die domestizierte (in menschliche Haltung genommene) Form des Wildschweins und bildet mit ihm eine einzige Art. Es gehört damit zur Familie der Echten Schweine aus der Ordnung der Paarhufer. In einigen Teilen der Welt gibt es freilebende Schweinepopulationen, die aus verwilderten Hausschweinen hervorgingen. Schweine sind Allesfresser; sie fressen sowohl tierische als auch pflanzliche Nahrung. (Quelle: de.wikipedia.org)
Deutsches Schweinemuseum in Ruhlsdorf (Teltow) in Brandenburg, das Schweinemuseum an der Radbahn in Horstmar und Schweinemuseum in Stuttgart
Über die Borstentiere sind natürlich auch einige Bücher geschrieben worden, von denen ich Ihnen hier eine Auswahl präsentiere.
Synonyme: Borstentier, Borstenvieh; alle umgangssprachlich: Grunzer, Jolanthe, Matz, Wutz; wissenschaftlich: Suidae, Sus
Verkleinerungsformen: Schweinchen, Schweinlein, ostmitteldeutsch: Schweinel, bairisch: Schweinderl(Quelle: de.wiktionary.org/wiki/Schwein)
"Bis auf weiters das Messer blitzt, die Schweine schrein, // Man muss sie halt benutzen, // Denn jeder denkt: Wozu das Schwein, // Wenn wir es nicht verputzen? // Und jeder schmunzelt, jeder nagt // Nach Art der Kannibalen, // Bis man dereinst »Pfui Teufel!« sagt // Zum Schinken aus Westfalen." - Wilhelm Busch, Bis auf weiters, erschienen in "Schein und Sein"
"Uns ist ganz kannibalisch wohl // Als wie fünfhundert Säuen!" - Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 2293 f. / Alle (lustigen Gesellen)'
"Wie wichtig ist es doch, sich bei Delikatessen und ähnlichen Speisen vorzustellen, dass dieses die Leiche eines Fischs, jenes die Leiche eines Vogels oder Schweines ist, ebenso, dass der Falerner der Saft einer Traube ist und das Purpurgewand die Wolle eines Schafes mit Blut einer Muschel benetzt." - Marc Aurel, Selbstbetrachtungen VI, 13
(Quelle: de.wikiquote.org)